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  • Fluviale – Along the Line: Mikulov - nie game over - NEW WORK
  • Divergent Multitude: Opening 14.04. - 19:00, Galerie KRAS
  • detach. deflate on view until 20.05.
  • Frau* schafft Raum Ausstellung 2025 - Vernissage: 12.2.25
  • Artist in Residence im AIL, die Angewandte (10.1.25 - 7.2.25)

detach. deflate

Deflateable, Readymades
2025











Die Wohnungstür. Sie trennt den privaten Raum vom öffentlichen Raum. Sie kann Vieles sein. Einladend oder aber auch eine Barriere. Es kommt darauf an aus welcher Perspektive man sie betrachtet. Von Innen oder von Aussen. Sie kann eine von dem Aussen schützen. Sie kann aber auch Vorgänge im Inneren vor dem Blick des Aussen verstecken. Hinter verschlossenen Türen, sagt man.


Für viele Frauen ist die verschlossene Wohnungstür ein Albtraum, denn dahinter spielt es sich für sie ab. Und dieses „Abspielen“ ist bestimmt nicht positiv gemeint. Sie Wohnungstür ist eine Schwelle, eine Hemmschwelle das Altbekannte, das Verletzende, das Destruktive zu verlassen. Ihm zu entkommen. Ihm, dem Destruktiven. Ihm, dem besitzergreifenden, gewaltsamen Partner. Zu oft endet diese Form der Beziehung in einer menschenunwürdigen Tat. Einem Femizid. Was ist die Antwort darauf? Schock. Unfassbarkeit.



detach. deflate wurde am 12.2.25 bei Frau* schafft Raum in der Nussdorfer Straße 4 eröffnet. Die Installation ist täglich von 8.00 -20.00 frei zugänglich.


The apartment door. It separates private space from public space. It can be many things — inviting, or a barrier. It depends on the perspective: from the inside or the outside. It can protect someone from the outside world. But it can also conceal what happens inside from outside view. Behind closed doors, as the saying goes.

For many women, the locked apartment door is a nightmare — because that’s where it happens. And “happens” here is anything but positive.

The apartment door becomes a threshold — a psychological barrier to leaving the familiar, the hurtful, the destructive. A barrier to escaping. Escaping him.
Him, the destructive one. Him, the possessive, violent partner.
Too often, this type of relationship ends in an act that strips away all human dignity: a femicide.
And the response? Shock. Disbelief.





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